Außerdem wird beim Kuscheln Oxytocin freigesetzt, was helfen kann, Stress abzubauen
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Nachsorge zu praktizieren, und vielleicht möchten Sie einige davon in Ihre Praxis integrieren oder etwas anderes tun.
- Nachbesprechung. Beim Sex dreht sich alles um Kommunikation. Nutzen Sie die Zeit nach dem Sex für eine Nachbesprechung und Rücksprache mit Ihren Partnern. Fragen Sie sie, was ihnen gefallen hat, was ihnen gefallen hat, was nicht gefallen hat und wie sie sich in diesem Moment fühlen. Wenn Ihr Partner emotional ist, fragen Sie ihn, wie er getröstet werden möchte.
- Küssen und Kuscheln. Küsse und Kuscheln nach dem Sex sind eine großartige Möglichkeit, die Intimität mit Ihrem Partner zu steigern, ohne viel Energie zu erfordern. Außerdem wird beim Kuscheln Oxytocin freigesetzt, was helfen kann, Stress abzubauen.
- Rehydrieren. Sex kann eine körperlich anstrengende Arbeit sein. Daher ist es ein Muss, sich nach dem Sex Zeit zum Rehydrieren zu nehmen, und wenn Sie Ihrem Partner ein kühles Glas Wasser geben, können Sie auf einfache Weise zum Ausdruck bringen, dass Sie sich um ihn kümmern.
- Duschen. Nach dem Sex mit Ihrem Partner zu duschen ist eine tolle Möglichkeit, Stress abzubauen und gleichzeitig sauber zu werden. Für viele Menschen ist die Dusche auch ein toller Ort, um sich nach dem Sex mit ihrem Partner zu besprechen.
- Machen Sie ein Nickerchen. Ein Nickerchen mit Ihrem Partner nach dem Sex ist eine großartige Möglichkeit, Intimität zu entwickeln. Je nachdem, wie intensiv Ihre Sitzung war, kann dies auch erforderlich sein.
Das Konzept der Sexsucht, manchmal auch als Hypersexualität bezeichnet, wurde von zahlreichen Forschern untersucht. Es gibt jedoch keine stichhaltigen Beweise für seine Existenz. Wissenschaftler diskutieren immer noch darüber, ob die Symptome der Hypersexualität am besten als Zwang oder Antrieb beschrieben werden können.
Die zentralen Thesen:
- Obwohl die Weltgesundheitsorganisation die zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung als Störung anerkennt, sind Wissenschaftler immer noch nicht in der Lage, ihre Existenz zu bestimmen und festzustellen, ob sie sich am besten als Trieb oder Zwang erklären lässt.
- Eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung wird definiert als „ein anhaltendes Muster der Unfähigkeit, intensive, sich wiederholende sexuelle Impulse oder Triebe zu kontrollieren, was zu sich wiederholendem Sexualverhalten führt.“
- Eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung kann mit einer Mischung aus Gesprächstherapie und Medikamenten wie Antidepressiva behandelt werden.
Die Weltgesundheitsorganisation erkennt eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung als eine Störung an, die als „ein anhaltendes Muster der Unfähigkeit, intensive, sich wiederholende sexuelle Impulse oder Triebe zu kontrollieren, was zu sich wiederholendem Sexualverhalten führt“ definiert wird.
Ist Sexsucht real?
Wie oben erwähnt, diskutieren Wissenschaftler immer noch über die Existenz einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung und darüber, ob sie am besten als Zwang oder Antrieb beschrieben werden kann. Unabhängig davon sind die Symptome, denen Menschen mit dieser Störung ausgesetzt sind, berechtigt und verursachen erhebliche Belastungen für die Person und oft auch für die Menschen in ihrer Umgebung.
Menschen mit einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung üben eine Reihe normaler sexueller Handlungen aus, darunter Masturbation, Sex mit mehreren Menschen, Bezahlung von Sex und Pornografie. Allerdings werden diese Handlungen zu einem großen Problem für die Betroffenen und führen dazu, dass sie das Gefühl haben, die Kontrolle verloren zu haben. Menschen mit dieser Störung leiden aufgrund des Kontrollverlusts unter erheblichem Stress und können anderen Menschen in ihrer Umgebung Schaden zufügen.
Bei der Untersuchung von Hypersexualität bzw. einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung ist es wichtig, zwischen Menschen mit einer hohen Libido und Menschen mit einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung zu unterscheiden. Menschen mit einer hohen Libido erleiden durch ihre Handlungen kein anderes Leid als das Leid, das ihnen eine sexuell negative Gesellschaft auferlegt. Menschen mit einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung leiden jedoch oft unter enormen Schuldgefühlen und leiden unter ihren Handlungen, was oft dazu führt, dass sie ihr Verhalten vor Freunden und Familie verheimlichen.
Wie kommt es dazu?
Da die Forschung zu zwanghafter sexueller Verhaltensstörung relativ gering ist, sind sich die Wissenschaftler noch nicht einig, was die Störung verursacht.
Zu den möglichen Ursachen gehören andere gesundheitliche Probleme wie:
- Alkohol- und Drogenmissbrauch.
- Depression.
- Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung.
- Borderline-Persönlichkeitsstörung.
- Parkinson-Krankheit.
Andere Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine zwanghafte Sexualstörung durch neurobiologische Faktoren verursacht werden kann, beispielsweise durch einen hohen Spiegel an Neurotransmittern wie Dopamin.
Weitere Risikofaktoren können sexuelle Traumata in der Vorgeschichte sein.
Was sind die Konsequenzen?
Wie viele andere Zwänge und Impulse hat auch eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung viele nachteilige Folgen. Dazu können gehören:
Ein nachlassendes Interesse an alltäglichen Aktivitäten wie Arbeit und Familie kann zum Verlust des Arbeitsplatzes und zu schlechten Beziehungen führen.
Unter Schuld- oder Schamgefühlen leiden, die zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzuständen führen können.
Bei riskantem Sexualverhalten besteht möglicherweise ein höheres Risiko für sexuell übertragbare Infektionen und durch Blut übertragene Viren wie HIV.
Möglicher finanzieller Schaden durch die Bezahlung von Sex oder Pornografie.
Wegen Sexualdelikten drohen Strafanzeigen oder Gefängnisstrafen.
Erleben Frauen Hypersexualität?
Die Forschung zur Untersuchung zwanghafter sexueller Verhaltensstörungen bei Frauen ist relativ gering, da sich ein Großteil der Literatur zu sexuellen Funktionsstörungen von Frauen stark auf Lust- und Schmerzstörungen konzentriert. Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass bis zu 7 % der Frauen berichten, dass sie in der Vergangenheit das Gefühl hatten, ihr Sexualverhalten nicht unter Kontrolle zu haben.
Schadet Hypersexualität dem täglichen Leben?
Eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung wirkt sich auf das tägliche Leben einer Person aus, da der Wunsch nach sexueller Aktivität so stark ist, dass er Vorrang vor wichtigen täglichen Pflichten wie der Konzentration auf die Arbeit oder der Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen zu Familie und Freunden hat.
Die Scham- und Schuldgefühle, die häufig mit einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung einhergehen, können dazu führen, dass Menschen auf andere Bewältigungsstrategien zurückgreifen, beispielsweise Drogenmissbrauch, der ihr tägliches Leben zusätzlich beeinträchtigt.
Schadet Hypersexualität Ihrem Sexualleben?
Eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung schadet dem Sexualleben einer Person, da viele Menschen keine Freude an ihren sexuellen Handlungen verspüren und Sex dazu nutzen, ihren Stress und ihre Angst vor aufdringlichen sexuellen Gedanken zu reduzieren. Die Störung kann sich häufig auf die sexuellen Beziehungen einer Person auswirken, da sich viele Partner von Menschen mit der Störung unter Druck gesetzt fühlen, Sex zu haben.
Gibt es eine Behandlung?
Für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, ihren sexuellen Drang zu kontrollieren, steht eine Behandlung zur Verfügung. Menschen, die Hilfe suchen, sollten sich an einen Psychologen oder Sexologen wenden, da diese mit ihren Patienten zusammenarbeiten, um deren sexuellen Drang zu bewältigen und ein gesundes Sexualleben zu führen. Dies geschieht häufig durch Gesprächstherapie zur Behandlung zugrunde liegender Probleme und Medikamente wie Antidepressiva.
Was tun, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Partner hypersexuell ist?
Wenn Sie glauben, dass Ihr Partner an einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung leidet, sollten Sie mit einem Psychologen sprechen, der auf die Behandlung von Partnern von Menschen mit einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung spezialisiert ist, da dieser Ihnen genaue Informationen über die Störungen geben und Ihnen helfen kann Sie mit den Werkzeugen, die Sie zur Bewältigung benötigen.
Wenn Ihr Partner Ihnen in irgendeiner Weise Schaden zufügt, ist es wichtig, dass Sie sofortige Unterstützung suchen.
Obwohl Forscher nicht in der Lage sind, die genaue Ursache einer zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung zu bestimmen, leiden Menschen immer noch unter ihren Symptomen, die für sie und oft auch für die Menschen in ihrer Umgebung erhebliche Belastungen darstellen. Die Unfähigkeit, sexuelle Triebe zu kontrollieren, wirkt sich auf das tägliche Leben einer Person aus und führt zu Beziehungsproblemen und einem hohen Maß an Schuld- und Schamgefühlen. Eine zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung kann von einem Psychologen oder Sexologen behandelt werden.
Eine anhaltende genitale Erregungsstörung ist die spontane und ungewollte Erregung der Genitalien ohne jegliches sexuelles Verlangen oder Interesse. Die meisten Fälle treten bei Frauen auf, wobei die Erregung Tage oder sogar Wochen anhält.
Die zentralen Thesen:
- Eine anhaltende genitale Erregungsstörung ist durch die spontane, unerwünschte und anhaltende Erregung der Genitalien gekennzeichnet.
- Die Erkrankung betrifft vor allem Frauen, obwohl auch Männer berichten, dass sie an der Erkrankung leiden.
- Über die Ursache der Störung ist vieles unbekannt, aber Forscher gehen davon aus, dass psychologische und hormonelle Veränderungen, Erkrankungen des Beckens und bestimmte Medikamente zu den möglichen Ursachen gehören.
Die Erregung bleibt oft auch nach einem oder mehreren Orgasmen bestehen. Die genaue Ursache dieser Störung ist noch unbekannt.
Wer leidet unter einer anhaltenden genitalen Erregungsstörung?
Die anhaltende genitale Erregungsstörung ist eine seltene Erkrankung, von der vor allem Frauen betroffen sind. Da sie relativ selten vorkommt, ist nicht viel über die Erkrankung bekannt und es ist nicht genau bekannt, wie viele Frauen darunter leiden. In der Vergangenheit glaubten Forscher, dass nur Frauen an dieser Störung litten; Mittlerweile wurde jedoch festgestellt, dass auch Männer unter dieser Erkrankung leiden .
Was sind die Symptome?
Bei Frauen, die an dieser Störung leiden, kommt es zu einer spontanen, unerwünschten und anhaltenden genitalen Erregung und Schwellung der Klitoris und der Schamlippen, ohne dass es zu sexuellen Reizen kommt, wie z. B. Küssen mit einem Partner oder Anschauen von Pornografie. Dies führt dazu, dass die Genitalien pochen und befeuchtet werden. Viele Frauen leiden außerdem unter Klitorisschmerzen, spontanen Orgasmen und Druck in der Vagina und den Schamlippen.
Diese Symptome können tage- oder wochenlang anhalten und werden im Allgemeinen nicht durch einen oder mehrere Orgasmen gelindert, obwohl sie vorübergehende Linderung verschaffen können. Eine anhaltende genitale Erregungsstörung verursacht erhebliche Belastungen, da sie den Alltag des Betroffenen beeinträchtigt. Viele Frauen, die an dieser Störung leiden, zögern aus Scham oder Verlegenheit, sich einer Behandlung zu unterziehen.
Diese Symptome sind nicht mit Hypersexualität zu verwechseln, auch bekannt als zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung, die durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, sexuelle Gedanken und Triebe zu kontrollieren. Bei einer anhaltenden genitalen Erregungsstörung erfolgt die Erregung ohne sexuelle Gedanken.
Was verursacht eine anhaltende genitale Erregungsstörung?
Während die Forschung zu den Ursachen einer anhaltenden genitalen Erregungsstörung begrenzt ist, gehen Wissenschaftler davon aus, dass mögliche Ursachen Folgendes umfassen könnten:
- Das Absetzen oder Beginnen bestimmter Medikamente wie Antidepressiva und Stimmungsstabilisatoren.
- Beckenbeschwerden.
- Psychische Veränderungen wie Stress.
- Hormonelle Veränderungen, wie zum Beispiel die Wechseljahre.
Andere Studien haben herausgefunden, dass anhaltende genitale Erregung durch eine Kompression des Pudendusnervs verursacht werden kann, der durch die Beckenregion verläuft.
Contents
- Ist Sexsucht real?
- Wie kommt es dazu?
- Was sind die Konsequenzen?
- Erleben Frauen Hypersexualität?
- Schadet Hypersexualität dem täglichen Leben?
- Schadet Hypersexualität Ihrem Sexualleben?
- Gibt es eine Behandlung?
- Was tun, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Partner hypersexuell ist?
- Wer leidet unter einer anhaltenden genitalen Erregungsstörung?
- Was sind die Symptome?
- Was verursacht eine anhaltende genitale Erregungsstörung?